Diese
Kurzdarstellung der Biografie von Maria Valtorta ist den
begleitenden Informationsschriften des Parvis-Verlages entnommen:
Das Leben von MARIA VALTORTA Maria
Valtorta war eine außergewöhnliche
Persönlichkeit,
überaus begabt und Schriftstellerin von hohem Rang. Ihr Vater,
ein
Mann voller Güte, war Berufsoffizier, die Mutter, sehr hart
und streng,
Französischlehrerin. - Maria wurde am 14. März 1897
in Caserta
geboren; Kindheit und Jugend verbrachte sie in mehreren
Städten Italiens,
bedingt durch die vielen Versetzungen des Regimentes, dem der Vater
zugeteilt
war. Primar- und Mittelschule besuchte sie in verschiedenen
Schwestern-Instituten.
Die hervorragenden Charaktereigenschaften des heranwachsenden Mädchens waren Hochherzigkeit, Stärke und Treue, Liebe zum Studium, Ordnungssinn, Gehorsam, Aufgeschlossenheit. Der Herr gab ihr früh zu verstehen, daß Gott sie zu einem mit ihm vereinigten Leben berufen habe. Während des Ersten Weltkrieges widmete sie sich der Pflege verwundeter Soldaten in Militärspitälern. Im
Jahre 1924 ließ sich die Familie in Viareggio
nieder, und Mutter und Tochter blieben nach dem Tode des Vaters
definitiv
in dieser Stadt. Jahrelang arbeitete Maria im Apostolat der
Katholischen
Aktion mit. Es war die Zeit innerlichen Wachsens, das sie zur
Ganzhingabe
an Jesus mit den Gelübden der Jungfräulichkeit, der
Armut und
des Gehorsam führte; im Jahre 1931 bot sie sich dem Herrn als
Sühneopfer
an.
Anfangs 1933 litt sie so sehr, daß sie das Haus nicht mehr verlassen konnte. Sie wurde ,,zum Instrument in den Händen Gottes"; ihre Sendung war von nun an: "leiden, sühnen, lieben". Vom 1. April 1934 an war sie bettlägerig bis zu ihrem Tode im Jahre 1961, am 12. Oktober. Unter unsagbaren seelischen und körperlichen Leiden schrieb M. Valtorta ihre Visionen, die sie während der Jahre 1944 und 1947 aufzeichnete, im Monumentalwerk "Der Gottmensch", nieder. Weiterführende Texte: |