für das Werk Maria Valtortas Aus einem Briefe des päpstlichen Bibelinstituts, Piazza Pilotta 36, Rom, vom 23. Januar 1952: Vor einigen Jahren habe ich mehrere Hefte des Werkes "Il Poema dell'Uomo-Dio", geschrieben von Maria Valtorta, unter besonderer Beachtung der exegetischen, geschichtlichen, archäologischen und topographischen Teile, gelesen. Was die Exegese betrifft, habe ich in den Heften, die ich geprüft habe, keine nennenswerten Fehler festgestellt. Ich war sehr beeindruckt von der Tatsache, daß die archäologischen und topographischen Beschreibungen mit bemerkenswerter Genauigkeit wiedergegeben sind. Einige Besonderheiten sind weniger genau dargestellt; die Autorin, von mir durch eine Mittelsperson befragt, hat in bescheidener Art befriedigende Erklärungen gegeben... Im allgemeinen ist das Werk nicht nur interessant und angenehm, sondern auch wirklich erbaulich, und für das weniger informierte Volk sind die Geheimnisse des Lebens Jesu belehrend... Mir scheint, daß das Werk... von großem Nutzen für
katholische Familien in breiten Volksschichten werden könnte, denn
es bietet in leicht zugänglicher und anziehender Form das erhabene
Bild vom Leben und der Person unseres Herrn, der Madonna und der Apostel.
P. Agostino Bea (später Kardinal) Papst Pius XII.: « Veröffentlicht dieses Werk, so wie es ist. Wer es liest, wird verstehen.» Diese persönliche Äußerung des großen Oberhirten ist bekannt geworden durch Pater Corrado Berti, Theologieprofessor, der sie persönlich gehört hat anläßlich einer besonderen Audienz des Papstes am 26. Februar 1948. Erzbischof Alfonso Carinci, damaliger Sekretär der Kongregation für Selig- und Heiligsprechungen, hat im Jahre 1959 einen abschließenden Bericht über das Gesamtwerk der Seherin "geprüft und gebilligt". Der ehrwürdige Diener Gottes, Padre Pio, Kapuziner in San Giovanni Rotondo, hat vorausgesagt, daß das Werk Maria Valtortas wirkungsvoll und in der ganzen Welt verbreitet werde. (Aus dem Werk zitiert im Band X, Seite 358, des italienischen Originals.) |